Der SPD-Unterbezirksvorstand im Landkreis Harburg spricht sich mehrheitlich für Hannovers Oberbürgermeister Stephan Weil als SPD-Kandidat für das Amt des niedersächsischen Ministerpräsidenten aus.

Am Sonntag, den 27. November 2011, sind alle SPD-Mitglieder in Niedersachsen aufgerufen, sich an der Urwahl des Ministerpräsidenten-Kandidaten zu beteiligen. Mit dem SPD-Landesvorsitzenden Olaf Lies und dem Oberbürgermeister von Hannover Stephan Weil stehen zwei sehr qualifizierte Bewerber zur Verfügung, die in kollegialem Wettbewerb um die Stimmen der SPD-Mitglieder werben.

Die Entscheidung zwischen beiden Bewerbern ist nicht leicht: SPD-Landeschef Olaf Lies wartete mit seiner Erfahrung als Betriebsrat und Kommunalpolitiker auf. Stephan Weil, Hannovers Oberbürgermeister, stellte seine Erfahrung als "Kommunalo" und „Mannschaftsspieler“ in den Vordergrund. Olaf Lies ist ein Mann, der es versteht, die Parteiseele anzusprechen, Stefan Weil besitzt langjährige Führungserfahrung. Nach eingehender Beratung beschloss der SPD-Unterbezirksvorstand in seiner Sitzung am vergangenen Montag mehrheitlich eine Wahlempfehlung für Stephan Weil.

Zur Urwahl des SPD-Ministerpräsidenten-Kandidaten erklärt der SPD-Unterbezirksvorsitzende Klaus-Dieter Feindt:

„Wir freuen uns, dass der SPD in Niedersachsen zwei hervorragende Kandidaten für die
Spitzenkandidatur zur Verfügung stehen. Mit dem Mitgliederentscheid am 27. November macht die SPD einen ersten wichtigen Schritt auf dem Weg zum Regierungswechsel in Niedersachsen. Die Chancen für eine Ablösung von Schwarz-Gelb sind sehr gut. Mit dem richtigen Spitzenkandidaten wird es uns gelingen, die entscheidenden Prozentpunkte für den Wahlsieg zu erringen. Nach unserer Einschätzung kann uns dies am besten mit Stephan Weil gelingen. Er ist ein ausgewiesener Fachmann und hat mit seiner langjährigen Erfahrung bewiesen, dass er für die SPD erfolgreich Verantwortung übernehmen kann. Den Mitgliedern können wir nur eine Entscheidungshilfe anbieten, die Wahl treffen sie selbst.“