Etwa 20 interessierte Bürger erschienen und nahmen an dem Gesprächskreis im Haus „Zander“ teil. Zum Einstieg gab die Referentin, Jana von Orlikowski, einen Überblick über das Thema „Burn Out“. Frau von Orlikowski arbeitet in Hamburg Wandsbek als Personal Coach, unter anderem im Bereich Konflikt- Entscheidungs- und Stressmanagement, sowie progressiver Muskelentspannung.

In ihrem Vortrag stellte sie dar, in welchen unterschiedlichen Formen „Burn Out „ auftreten kann, und welche Folgen damit verbunden sein können. Sie zeigte auf, dass es bei rechtzeitigem Erkennen eines beginnenden „Burn Out Syndroms“ verschiedene, erfolgversprechende Methoden und Möglichkeiten der Prävention gibt. Entspannung- und Achtsamkeitsübungen, progressive Muskelentspannung und Meditation wurden beispielhaft aufgeführt.

Nach dem Vortrag der Referentin entwickelte sich ein offenes Gespräch mit reger Diskussion. Bestandteil war unter anderem die Anerkennung von „Burn Out“ als Krankheit, Behandlungsmöglichkeiten, Verfügbarkeit adäquater therapeutischer Hilfe. Es zeigte sich deutlich, dass der Wunsch nach Information zum Thema „Burn Out“ auch in der Elbmarsch vorhanden ist. Am Ende des Abends wurde durch die Teilnehmer das Interesse bekundet, den Gesprächskreis „Burn Out“ weiter zu führen.