„Drogen- und Suchtprävention findet vor allem vor Ort statt“, sagt Svenja Stadler. „Viele der kommunalen Präventionsansätze und –projekte funktionieren hervorragend und verdienen überregionale Beachtung.“ Aus diesem Grund weist die Familienpolitikerin auf den bundesweiten Wettbewerb „Innovative Suchtprävention vor Ort“ hin, durch den besonders gute Ansätze der Drogenbeauftragten der Bundesregierung und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung näher gebracht werden sollen.

Noch bis zum 15. Januar 2016 haben Städte und Gemeinden mit ihren kommunalen Maßnahmen und Konzepten aus dem gesamten Spektrum suchtpräventiver Arbeit (Alkohol, Nikotin, Glücksspiel, Online etc.) die Chance, sich zu bewerben. Als Anreiz locken Preisgelder in Höhe von 60.000 Euro sowie ein Sonderpreis des GKV-Spitzenverbandes über 10.000 Euro für Projekte, die mit Krankenkassen vor Ort umgesetzt werden.

Die Preisverleihung findet am 22. Juni 2016 im Beisein des Bundesgesundheitsministers in Berlin statt.

Betreut wird der Wettbewerb vom Deutschen Institut für Urbanistik.

Informationen und Bewerbungsunterlagen gibt es