Zur Betriebsrätekonferenz der SPD-Bundestagsfraktion begrüßte Svenja Stadler unter den rund 350 Gästen jetzt in Berlin auch Vertreter aus ihrem Wahlkreis: Frauke Bai aus Seevetal, Betriebsratsvorsitzende der Hamburger Bürgerschaftskanzlei, Aenne Bernau, Betriebsrat bei Randstad, und Markus Beecken, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der Krankenhäuser Buchholz und Winsen.

Zum Thema „Missbrauch bei Leiharbeit und Werkverträgen beenden – Arbeit der Zukunft gestalten“ diskutierte die SPD mit ihren Gästen aus ganz Deutschland über die Zukunft der Arbeit. Die betrieblichen Interessenvertreter machten dabei deutlich, dass eine gesetzliche Regelung zur Eindämmung des Missbrauchs von Werkverträgen und Leiharbeit überfällig sei. „Die SPD-Fraktion sucht im Rahmen dieses Projektes gemeinsam mit Fachleuten, Organisationen und Bürgerinnen und Bürgern nach Lösungen für die Herausforderungen von morgen“, sagt Svenja Stadler. „Ich freue mich, dass Betriebsräte aus unserer Region auf der Konferenz dabei waren und sich einbringen konnte.“

Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles und der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, legten auf der Konferenz noch einmal das Ziel der SPD dar, gute Arbeit zukunftsfest zu machen. Dass die Union nun die festzugesagte Ressorteinleitung des Gesetzesentwurfs blockiere, sei unverantwortlich, erklärte Nahles. IG-Metall-Chef Jörg Hofmann unterstrich ebenfalls, dass es wichtig sei, Dumpingstrategien auf dem Rücken der Beschäftigten endlich zu unterbinden. Er forderte sichere, gerechtere und selbstbestimmtere Arbeit – gerade im Hinblick auf die Digitalisierung der Arbeit.