Die SPD Seevetal hat sich auf die Fahnen geschrieben, sich für einen besseren öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in ihrer Gemeinde einzusetzen. Nicht nur das: Sie ruft die Bürgerinnen und Bürger aus Seevetal dazu auf, an einem Konzept mitzuwirken.

Dazu können all jene, die Verbesserungen bei Bus- oder Bahnverbindungen wünschen, ihre Vorschläge dem SPD-Vorstand mitteilen. Die Tipps und Wünsche sollen in ein Kon-zept einfließen, das die Sozialdemokraten in Seevetal dann – inklusive Kostenplanung – in die politischen Gremien der Gemeinde einbringen wollen.

Eine erste Analyse haben die Genossen bereits gemacht, als sie zu einer Vorstandssit-zung einen Vertreter der Gemeinde Seevetal zuständig für den ÖPNV einluden, dieser informierte die Genossen über die territorialen Zuständigkeiten im ÖPNV und dessen Finanzierung. Während durch Seevetal auch die Busse des HVV fahren, liegt die Schülerbeförderung in den Händen des Landkreises. 287.000 Euro pro Jahr gibt die Gemeinde Seevetal für den Schüler-Busverkehr im Landkreis Harburg dazu.

Aus Sicht der Seevetaler SPD sind die allgemeinen HVV-Verbindungen zu und zwischen den Bahnhöfen verbesserungswürdig – insbesondere Nachtverbindungen fehlten. Man müsse auch über die Gemeindegrenzen hinausschauen und über attraktive Busverbindungen zum Beispiel zwischen Ramelsloh und Stelle nachdenken. Die Sozialdemokraten halten insgesamt eine bessere Anbindung der Gemeindeteile Seevetals untereinander für dringend nötig. Teils gibt es bereits Ideen, wie Verbindungen ohne größere Kosten optimiert werden könnten.

Der SPD-Vorsitzende Andreas Rakowski ist sich sicher, dass Bürgerinnen und Bürger aus Seevetal aus eigener Anschauung einige Tücken des Nahverkehrs kennen, die vielleicht behoben werden könnten. Darum freut er sich über Anrufe unter der Telefonnummer 04105-82805, um diese Hinweise aufzunehmen und mit den Betroffenen über Lösungsmöglichkeiten zu sprechen. Er ist auch per E-Mail unter vorstand@spd-seevetal.de erreichbar.