Der Mittelstand hat in der Wirtschaftspolitik der SPD in Niedersachsen eine herausragende Stellung. Die kleineren und mittleren Unternehmen beschäftigen inzwischen rund 70 % der Arbeitnehmer. Auf Einladung des SPD-Landtagskandidaten Markus Beecken besuchte daher Olaf Lies – Mitglied des „Team Weil“ – kurz vor Weihnachten die Stahlhärterei Haupt GmbH in Toppenstedt.

Der Kern des Geschäftsfeldes des mittelständischen Familienbetriebes ist das Härten und Veredeln von Metallen für Luft- und Raumfahrt, Werften, Automobilbau, Werkzeugher-stellung und Maschinenbau. Dabei setzt das Unternehmen hochwertige innovative Technologien ein, die im internationalen Wettbewerb an der Spitze stehen. Das Unter-nehmen beschäftigt rund 80 Mitarbeiter in voll-sozialversicherten Arbeitsverhältnissen und gilt hinsichtlich der tariflichen Entlohnung als Musterbetrieb. Olaf Lies will im Falle eines Regierungswechsels in einer „Allianz für Niedersachsen“ gemeinsam mit den Beschäftigten, den Gewerkschaften und den Unternehmen die zentrale Bedeutung des Mittelstandes für Wirtschaft und Arbeitsplätze weiter ausbauen. „Die SPD fördert die regionalen wirtschaft-lichen Stärken. Hierzu gehören optimale Rahmenbedingungen für Innovationen“, sagte Olaf Lies und fügte hinzu, „die Stahlhärterei Haupt ist ein Vorzeigebetrieb dafür, wie man mit wissenschaftlich-technischen know how einerseits und fachlich hochqualifizierten Mitarbeitern andererseits auch als mittelständischer Betrieb international bestehen kann.“

Landtagskandidat Markus Beecken will im Landtag dafür arbeiten, dass die im Landkreis ansässigen klein- und mittelständischen Unternehmen die Wachstumschancen der Metropolregion voll ausnutzen.

In diesem Zusammenhang kommt laut Beecken einer gezielten Standortpolitik eine große regionale Bedeutung zu. „Ein Schwerpunkt sollte die Schaffung von Arbeitsplätzen für alle Qualifikationsstufen sein – auch wenn dies in der Praxis schwierig ist“, sagte Beecken und fügte hinzu, „die Menschen müssen von ihrer Arbeit leben und Familien gründen können. Hierzu gehören sozialversicherungspflichte Dauerarbeitsplätze und Mindestlöhne. Der Wildwuchs von Leiharbeits- und Zeitarbeitsverträgen mit unter dem Existenzminimum liegenden Gehältern ist sofort zu beenden. Arbeit muss vor Armut schützen!“