SPD-Bundestagskandidatin Svenja Stadler informierte sich über das Projekt Möbelkiste Neu Wulmstorf

Politikern wird allgemein gern vorgeworfen, sie hätten keinen Kontakt zu den Wählern, wüssten nicht, was für die Menschen auf der Straße wichtig ist. Dass es auch anders geht, zeigt die Bundestagskandidatin der SPD für den Landkreis Harburg, Svenja Stadler, mit ihren regelmäßigen Treffen mit Vereinen und Interessengruppen aus ihrem Wahlkreis. „Ich möchte herausfinden, was die Menschen vor Ort bewegt und was sie von ihrer politischen Vertretung in Berlin fordern“, erläutert die PR-Beraterin und zweifache Mutter ihre Intention. Einen besonders interessanten Einblick erhielt sie nun bei ihrem Besuch der Möbelkiste in Neu Wulmstorf. Das mit Geldern der Europäischen Union geförderte Projekt setzt es sich zum Ziel, junge Menschen auf einen Ausbildungsplatz vorzubereiten und ihnen bei der Suche nach einem solchen Platz zu unterstützen.

Und das mit vollem Erfolg: Projektleiter Klaus Reese kann für die Initiative eine Erfolgsbilanz von 136 Prozent melden! Gemeinsam mit einem engagierten Team aus Sozialpädagogin, pädagogisch-technischem Leiter und Berufscoach vermittelt er 30 Jugendlichen, worauf es in einer Ausbildung ankommt. Dazu gehören nicht nur handwerkliche Fähigkeiten, sondern auch die Vorbereitung auf einen geregelten Arbeitsablauf mit pünktlichem Beginn, genau eingehaltenen Pausen und die Teilhabe an unternehmerischen Erfolgen. Dass sich die Jugendlichen der Neu Wulmstorfer Einrichtung mit dem Projekt eindeutig identifizieren, war auch für Svenja Stadler klar ersichtlich. Viele ehemalige Teilnehmer halten den Kontakt und berichten von ihren Erfahrungen im ersten Ausbildungsmarkt. Dank dieses schönen Erfolges ist den derzeitigen Teilnehmern die anstehende Verlängerung der EU-Förderung - für sie selbst und die folgenden Generationen - besonders wichtig.

Doch auch die andere Seite war von Interesse: Svenja Stadler musste gleich einige Fragen zu ihren Plänen für die Zeit nach der Wahl beantworten und erfuhr so aus erster Hand, was die Jungendlichen von der Politik erwarten und warum sie wählen gehen oder auch nicht. Dabei wurde deutlich: Große Versprechungen zählen nicht, sondern Vorbeikommen, Zuhören und die gemachten Zusagen dann auch wirklich einhalten.