In den Gemeinden des Landkreises Harburg entwickelt sich für die Flüchtlinge aus aller Welt eine Willkommenskultur mit vielfältigen Maßnahmen. „Der Schlüssel ist“, so SPD Landkreisvorsitzender Klaus-Dieter Feindt, „das Erlernen der deutschen Sprache.

Die Menschen sollen sich so rasch wie möglich ihrer neuen Umgebung zurechtfinden, dazu zählt ganz maßgeblich die Verständigung.“ Mit diesen Worten warb Feindt anlässlich des Neujahrsempfangs der Kreis-SPD für eine Spende zur Finanzierung des Sprachunterrichts durch die bestehenden Initiativen in den Gemeinden.

Im Rahmen des Internationalen Cafés konnte Feindt am vergangenen Samstag dem Organisator der Sozialen Sprechstunde Stelle (SOS), Gerhard Koch, einen Scheck über 600,00 EURO überreichen.

Die SOS betreut in Stelle die dort lebenden Flüchtlinge mit einer Vielzahl von Maßnahmen und Aktionen. Kunst, Musik, Sport und eben Sprachunterricht sind Schwerpunkte. Viermal wöchentlichen lernen die Flüchtlinge aus Syrien, Liberia, Mali und anderen „Kriegsregionen“ unter Leitung ehrenamtlicher Lehrkräfte. Gerhard Koch führte aus: „Gerade die große ehrenamtliche Bereitschaft hier zu helfen ist bemerkenswert. Denn über das Lernen hinaus werden weitere Kontakte geknüpft, die den Flüchtlingen Hilfestellung sind.“ Sinnvolle Beschäftigung, Normalisierung des Tagesablaufs ist ein Ziel der Aktiven der Sozialen Sprechstunde Stelle.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Grambow

Stellv. Vorsitzender der Kreis-SPD

Bild: Bernd Henke, Fraktionsvorsitzender der SPD in Stelle (links), und Klaus-Dieter Feindt, Kreisvorsitzender der SPD (rechts), übergeben Gerhard Hoch von der Sozialen Sprechstunde Stelle (SOS) den Scheck zur Förderung des Sprachunterrichts für Flüchtlinge.

Für Fragen steht Ihnen Klaus-Dieter Feindt unter 0170 – 16 32 178 oder 04182 – 7215 gerne zur Verfügung.

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