Den Bürgerinitiativen gegen Eisenbahnneubautrassen im Landkreis Harburg gegenüber erklärt Svenja Stadler momentan — schriftlich und in persönlichen Gesprächen — ihre Position in der Diskussion um die sogenannte Y-Trasse. Dabei teilt sie die Position ihrer Parteigenossin Kirsten Lühmann, Sprecherin der SPD-Arbeitsgruppe Verkehr und Digitale Infrastruktur: „Kirsten Lühmann und ich stehen für eine Lösung, die das bestehende Schienennetz sinnvoll erweitert“, sagt Svenja Stadler.

Aufgrund der erreichten Belastungsgrenze im Straßennetz bei der Abwicklung des Seehafenhinterlandverkehrs sei man gezwungen, nach Lösungen zu suchen - eine Optimierung von Binnenschifffahrtswegen und Bahnstrecken ist unumgänglich. Mensch und Umwelt sollen dabei so wenig wie möglich in Mitleidenschaft gezogen werden. Dem verkehrlich ohnehin schon sehr stark frequentierten Landkreis Harburg muss eine verträgliche Lösung offeriert werden.

„Ein entsprechender Lärmschutz an den Ausbaustrecken muss selbstverständlich gewährleistet sein. Ergebnis dieser Maßnahmen wäre ein nachhaltig verbesserter Verkehrsabfluss aus Hamburg und Bremen“, so Stadler

Kirsten Lühmanns Positionspapier inkl. Ausbauvorschläge im Detail