„Dass Erzieherinnen und Erzieher gute Arbeit leisten und dafür auch eine entsprechende Entlohnung verdienen, darauf möchte ich anlässlich des Tages der Kinderbetreuung am 11. Mai gerne hinweisen.“

Die Nachfrage nach Kita-Plätzen ist groß und die Kommunen tun was sie können, um dieser gerecht zu werden. Das gelte auch für den Landkreis Harburg, so die SPD-Bundestagsabgeordnete Svenja Stadler. Eine kompetente und verlässliche Betreuung in den Kitas sei Grundlage für die von der SPD-Bundestagsfraktion forcierte Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

„Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass Kita-Mitarbeiter jetzt auf die Straße gehen, um eine adäquate Bezahlung für ihre Arbeit zu fordern“, sagt die Familienpolitikerin. „Wir können den Erzieherinnern und Erziehern noch so viel Lob und Anerkennung zuteilwerden lassen – die wahre Anerkennung für deren Arbeitsleistungen wäre ein angemessenes Gehalt.“ Sie hoffe deshalb sehr, so Stadler, dass es zu einem einvernehmlichen Ergebnis im Tarifkonflikt zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern kommen wird.

Seit 2012 erinnert der Tag der Kinderbetreuung an die wertvolle und unverzichtbare Arbeit von Erzieherinnen und Erziehern, Tagesmüttern und –vätern sowie Kinderpflegerinnen und –pflegern. Sie sind es, die die Kinder in den ersten Lebensjahren, wenn die Eltern nicht da sein können, durch Spiel und Spaß fordern und fördern. „Kitas werden immer mehr zu Bildungseinrichtungen. Die Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher ist in den letzten Jahren deutlich anspruchs- und verantwortungsvoller geworden“, bemerkt Svenja Stadler.