Pressemitteilung

Bildungschancengesetz bringt Niedersachsen voran

Das jetzt verabschiedet neue Bildungschancengesetz sorgt für mehr Bildungsgerechtigkeit und das für alle Schülerinnen und Schüler in den Städten und Gemeinde unseres Landkreises Harburg.

„Und der Name „Bildungschancengesetz“ ist daher gleich auch Programm“, erklärt der SPD-Unterbezirks- und Kreisvorsitzende Thomas Grambow, welches die Rot-Grüne Regierungskoalition am Mittwoch, d. 3. Juni im niedersächsischen Landtag verabschiedet hat. Mit dem Hashtag #dukannstalles finden interessierte Eltern, Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer alle wichtigen Informationen zum neuen Bildungs-Chancengesetz unter http://www.spd-fraktion-niedersachsen.de

„Unser neues Schulgesetz wird von den Verbänden ganz überwiegend positiv begleitet, entsprechend unterstützt und wir können durch das Bildungs-Chancengesetz jetzt endlich selbst bestimmen, welche Schulformen hier angeboten werden!", so Thomas Grambow.

Und das sind die Kernpunkte der Schulgesetzreform: bessere Ganztagsschulen, Abitur wieder nach 13 Jahren an Gymnasien, Gleichberechtigung der Gesamtschulen und Abschaffung der Schullaufbahnempfehlung für Grundschüler. Die Gesamtschule als ersetzende Schulform ist eine Forderung aus zahlreichen Kommunen in Niedersachsen. „Und Fakt bleibt, dass die SPD-geführte Landesregierung mit der Einführung des Abiturs nach 13 Jahren die Gymnasien als beliebteste Schulform stärkt.“

Das Gesetz sei in der Beratung von einem bisher beispiellosen Dialogprozess begleitet worden. „Ob Landesschülerrat, GEW und Verband Sonderpädagogik – die Zustimmung ist groß. Wir gehen bei der Weiterentwicklung der Ganztagsschule, von Gymnasien und Gesamtschulen den richtigen Weg, wir machen Fortschritte bei der schulischen Inklusion“, betont Grambow, der dabei auch an die im April hier im Landkreis Harburg stattgefundene Veranstaltung verweist. Welche neuen Perspektiven das Bildungschancengesetz so eröffne, stellte dabei der ehemalige Schulleiter, Gesamtschuldirektor und heutiges Landtagsmitglied Uwe Strümpel da, der hieraus eine für viele Jahre verlässliche Konstante für Schule und Bildung in Niedersachsen ableitete.

Für diese Verbesserungen investiert die rot-grüne Landesregierung und Regierungskoalition in der Legislaturperiode 2013-2018 mehr als eine Milliarde Euro zusätzlich für Bildung. Damit ist der Etat für Bildung von 5,3 Milliarden Euro allein für 2015 der größte Haushalt aller Ministerien.“

Jedoch habe man im Dialogprozess bis zur Beschlussfassung auch erlebt, wie rückwärtsgewandt einige Akteure das Bildungs-Chancengesetz zu diskreditieren versucht haben. „Alle Versuche, mit Polemik und Halbwahrheiten das Gesetz zu verunglimpfen, sind heute jedoch kläglich gescheitert.“ Der umfangreiche Dialog, den die SPD mit ihrer landesweiten Kampagne „Bildung. Zukunft. Niedersachsen“ wie eben auch hier vor Ort in 100 Veranstaltungen mit Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrern geführt hat, ist insoweit sehr erfolgreich gewesen. „Wir haben den Eltern eine bessere Bildungslandschaft in Niedersachsen von der frühkindlichen Bildung bis hin zum Abitur versprochen. Gegenüber unseren Wählerinnen und Wählern halten wir dieses Versprechen mit der Zukunftsoffensive Bildung und den gewaltigen finanziellen Anstrengungen ein. Auch das ist eine unserer Antworten auf die Herausforderungen der Zukunft“, betont der SPD-Unterbezirks- und Kreisvorsitzende Thomas Grambow abschließend.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Grambow

Vorsitzender der Kreis-SPD