Zu „Kommunalpolitischen Werkstattgesprächen“ lädt jetzt die Landkreis-SPD ein. Ziel dieser Gespräche ist, in einem offenen Dialog mit ausgewiesenen Fachleuten die künftige Entwicklung im Landkreis Harburg zu erörtern und Impulse für das Kreiswahlprogramm zur Kommunalwahl am 11. September 2016 zu erhalten.

Das erste Werkstattgespräch, „Strukturpolitik und Raumordnung im Landkreis Harburg“, findet am Samstag, dem 26. September, von 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr in Buchholz, im ISI-Zentrum für Gründung, Business und Innovation (Bäckerstraße 6) statt.

Schon dieses erste Werkstattgespräch über „Strukturpolitik und Raumordnung im Landkreis Harburg“ am 26. September ist mit einer illustren Schar von hochkarätigen Experten bestückt. In einer ersten Runde über Wirtschaftsstrukturpolitik im Landkreis werden Experten der WLH und Süderelbe AG sowie aus der Kreisverwaltung zu Worte kommen. In der zweiten Runde über Raumordnungsprogramme als Steuerungsmittel werden Sprecher der niedersächsischen Landesregierung, Amt für regionale Landesentwicklung, sowie der Verwaltung des Landkreises Harburg ihre Sicht der Thematik darstellen.

In weiteren Werkstattgesprächen werden die Themen Bildung und Schule, Pflege und Gesundheit sowie das Thema Mobilität im Mittelpunkt stehen. Zeitpunkt und Ort werden noch veröffentlicht. Eingeladen zu allen Werkstattgesprächen sind grundsätzlich alle interessierten SPD-Mitglieder und sehr gerne auch Gäste, die nicht der SPD angehören, aber Interesse an einer kommunalpolitischen Arbeit haben.

Flankiert werden diese Werkstattgespräche von Veranstaltungen der SPD-Kreistagsfraktion im Rahmen der Reihe „Fraktion vor Ort“ am 20. November (Jugend) und am 3. Dezember (Flüchtlinge) sowie von Themenveranstaltungen in den 12 Ortsvereinen des Unterbezirks.

Die kommunalpolitischen Gesprächsrunden sollen spätestens am 30. November abgeschlossen sein. „Wir machen uns Gedanken über die Zukunft des Landkreises und suchen dafür den Rat unabhängiger Fachleute“, erklärte dazu der Kreisvorsitzende der SPD, Thomas Grambow (Neu-Wulmstorf): „Wir wollen nicht im eigenen Saft schmoren, sondern uns die Auffassungen erfahrener Experten anhören. Auf dieser Grundlage, so Grambow, wollen wir unsere Arbeit an einem Kreiswahlprogramm 2016 aufbauen.“

In allen Gesprächsrunden ist Raum für Rückfragen und Diskussion eingeplant. “Wir wollen den Dialog“, so Tobias Handtke. Der Fraktionsvorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, der die Tagung zusammen mit dem SPD-Kreisvorstand intensiv vorbereitet hat, verspricht sich von dem „geballten Sachverstand der eingeladenen Experten“ wichtige Hinweise auf die Entwicklungstrends der kommenden Jahre. „Wir sollten als Partei nicht so tun, als hätten wir für alles und jedes die fertige Lösung parat. Wir verstehen Politik als Werkstatt. Da kann jede und jeder hineingucken und wenn sie / er möchte, auch gern mitarbeiten.“

Das Programm des ersten Werkstattgesprächs ist beigefügt und kann(wie dann alle anderen auch) unter: http://www.spd-lkharburg.de eingesehen werden.