Mit einer Zweidrittelmehrheit der abgegebenen Stimmen hat die Basis der SPD für eine Neuauflage der großen Koalition gestimmt.

Bei vielen gemeinsamen Veranstaltungen mit ihren jungen Mitstreitern und den älteren Parteigenossen hatten sich die Jusos im Landkreis Harburg immer wieder mehrheitlich gegen die Fortführung der Großen Koalition ausgesprochen.

„Noch während der Live-Übertragung aus dem Willy-Brandt-Haus in Berlin“, so Nico Wesser, Vorsitzender der Jusos im Landkreis Harburg „zeigten sich viele von uns enttäuscht vom Ergebnis, aber so ist das eben in einer Demokratie: Mal hat man eine Mehrheit und manchmal eben nicht.“

„Wer bei künftigen Gelegenheiten eine Mehrheit erringen möchte“, so Wesser weiter „der muss daran arbeiten, immer besser zu werden und genau dafür gibt es die Jusos in der SPD. Unsere Arbeit endet nicht mit dem Ende der NoGroKo-Kampagne, sondern sie fängt gerade erst an.“

Der Vorstand der Jusos im Landkreis Harburg bedankt sich beim allen Mitgliedern der SPD im Landkreis für die aufrichtige Debatte und den fairen Umgang in den letzten Wochen.

Mit Respekt und Wertschätzung habe man vollkommen gegensätzliche Meinungen offen diskutiert, was gerade in Zeiten von Hasstiraden und Shitstorm-Kampagnen in sozialen Medien absolut bemerkenswert sei.