Datum und Uhrzeit

30. November 2017, 19:30

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"Eine verhängnisvolle Nacht"
von Miguel Alexandre

PRESSEMITTEILUNG

30. November 2017

19.30 Uhr, Marstall Winsen

Filmvorführung „Eine verhängnisvolle Nacht“ von Miguel Alexandre

Im Rahmen der 16-Tage-Kampagne „Gegen Gewalt an Frauen“ zeigt die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) am 30. November 2017 um 19.30 Uhr im Marstall Winsen den bewegenden ZDF-Film „Eine verhängnisvolle Nacht“. Auf erschütternde Art und Weise inszeniert Regisseur Miguel Alexandre die Themen Beziehungsgewalt, Vergewaltigung und Stalking.

Die Lehrerin Hannah, alleinerziehende Mutter von zwei Kindern, verliebt sich in den neuen Kollegen Bernd Vossler. Er ist verbindlich, charmant und kann auch mit Kindern gut umgehen. Alles scheint bestens, doch dann bricht es aus Bernd heraus: Er brüllt, beschimpft Hannah und schlägt zu. Wenig später die Entschuldigung. Der Versöhnungsabend endet in einer verhängnisvollen Nacht. Nachdem er Hannah vergewaltigt hat, wandert Bernd hinter Gitter. Nach 18 Monaten ist er wieder draußen und beginnt nun, Hannah zu stalken.

Unbegreiflich, zu welch brutaler Gewalt der einfühlsame Kollege und spätere Freund fähig ist. Erschütternd, wie hilflos und allein das Opfer den Drohungen und dem Stalking des Täters ausgeliefert ist. Unter Alexandres bewegender Regie brillieren die Schauspieler Silke Bodenbender als Frau, die ihr Leben eigentlich im Griff hat, und Matthias Brandt als vermeintlicher Traummann und brutaler „Psycho“.

HINTERGRUND

16-Tage-Kampagne „Gegen Gewalt an Frauen“

Jedes Jahr organisiert die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Harburg, Daniela Schrag, die 16 Tage-Kampagne „Gegen Gewalt an Frauen“. Im Rahmen der Kampagne wird in einer Vielzahl von Veranstaltungen und Aktionen auf das Thema Gewalt gegen Frauen und auf regionale und überregionale Hilfsangebote aufmerksam gemacht. Die 16 Tage beginnen stets am 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, Abschluss ist am Tag der Menschenrechte am 10. Dezember. Mit dieser Kampagne soll deutlich gemacht werden, dass Frauenrechte Menschenrechte sind und jegliche Art von Gewalt gegen Frauen und Mädchen eine Menschenrechtsverletzung darstellt.

Für weitere Informationen: Britta Weimann, Vorsitzende AsF, Telefon: 0172/414 66 53,

E-Mail: britta.weimann@web.de

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