
17. Mai 2018: Infrastruktur für Flüssigerdgas schaffen
Darüber hinaus könnte das LNG-Terminal auf kurzem Weg an das Erdgasfernleitungsnetz und die Untergrundspeicher angeschlossen werden. „Dass Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann von der Union sich ebenfalls für den Bau des Terminals in Wilhelmshaven einsetzt und das Vorhaben forcieren will, finde ich erfreulich“, betont Stadler.
Auf Bundesebene gelte es nun dem Bekenntnis aus dem Koalitionsvertrag, Deutschland zum Standort für LNG-Infrastruktur zu machen, Taten folgen zu lassen. Dazu gehört insbesondere auch der Bau eines LNG-Terminals, mit dem die Möglichkeit geschaffen wird, auch in Deutschland Flüssigerdgas zu importieren, heißt es im Positionspapier. „Idealer Standort für das Terminal wäre Wilhelmshaven mit der Nähe zum JadeWeserPort und zu weiteren wichtigen Häfen“, unterstreicht Svenja Stadler. Für ausreichend Absatzpotenzial wäre gesorgt, und die Ein- und Ausfuhr könnte unproblematisch für Tanker jeder Größe über den Seeweg erfolgen.