PRESSEMITTEILUNG

„Ich bin überrascht, dass der CDU-Ministerpräsidentenkandidat Bernd Althusmann gestern erklärt hat, er wolle im Landtagswahlkreis 51 Seevetal antreten“, sagt Thomas Grambow, Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Landkreis Harburg.

„Ich habe Gerüchte in diese Richtung bisweilen für einen Scherz gehalten, da sich Herr Althusmann bis vor kurzem in Lüneburg politisch verwurzelt gefühlt hat und auch hier bei den letzten Landtagswahlen im Wahlkreis Lüneburg angetreten ist“, stellt Grambow fest.
Der SPD-Vorsitzende weiter: „Für mich stellt sich die Frage, warum Althusmann nicht in Lüneburg antritt, wo seine politische Heimat ist, sondern hier bei uns.“ Grambow weiter: „Es geht doch als Landtagsabgeordneter darum, dass man die Sorgen und Nöte der Bevölkerung vor Ort kennt, sie aufgreift und mit nach Hannover mitnimmt, um sie im Landtag zu lösen.“
„Herr Althusmann muss nun den Bürgerinnen und Bürgern erklären, warum er nicht im Wahlkreis Lüneburg antritt. Das ist er Ihnen schuldig, wenn er in Seevetal, Neu Wulmstorf und Rosengarten gewählt werden möchte“, so Grambow.
Über den bevorstehenden Landtagswahlkampf sagt Grambow: „Ich sehe dem Wahlkampf gelassen entgegen. Wir haben gerade nach der Nominierung von Martin Schulz zum SPD-Kanzlerkandidaten eine Flut an ausgefüllten Mitgliedsformularen erhalten und begrüßen die neuen Mitglieder in unseren Reihen.“ Allein in wenigen Tagen seien es landesweit über 200 neue Aufnahmeanträge gewesen, die die Geschäftsstellen erreichten, so Grambow. „Wir sind im Aufwind. Mit unseren neuen Mitgliedern zusammen werden wir einen spannenden und interessanten Wahlkampf vor Ort liefern.“