Zum Inhalt springen

17. Mai 2017: Wer kann US-Austauschschüler aufnehmen?

Für Austauschschüler aus den USA, die ab August und September 2017 im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) nach Deutschland kommen, sucht die Organisation Youth For Understanding (YFU) Gastfamilien. Auch im Landkreis Harburg.

„Es würde mich freuen, wenn sich aus meinem Wahlkreis Familien melden, die bereit sind, ein Jahr lang eine Schülerin oder einen Schüler aus den USA bei sich aufzunehmen“, sagt Svenja Stadler, die seit 2014 als PPP-Patin fungiert. „Gastfamilie zu sein, ist eine einzigartige Erfahrung und ein toller Beitrag zur internationalen Verständigung.“

Während des Austauschjahres besuchen die US-Gäste eine Schule in der Nähe des Ortes, an dem sie untergebracht sind. Auf diese Weise lernen sie viel von deutschem Alltag und deutscher Kultur kennen. Grundsätzlich kann jede Familie und jedes Paar Gastfamilie sein. „Es geht nicht darum, etwas Besonderes zu sein oder zu bieten, sondern schlicht darum, den Gast wie ein neues Familienmitglied aufzunehmen“, erklärt Stadler.

Familien und Paare, die einen Austauschschüler bei sich aufnehmen möchten, wenden sich an YFU, Telefon (040) 227002-0, gastfamilien@yfu.de.

Das PPP gibt es seit 1983. Getragen wird es vom Deutschen Bundestag und vom US-Kongress.

Mehr über den transatlantischen Schüleraustausch:

Vorherige Meldung: Positionspapier ÖPNV - Entwicklung des Busverkehrs in Winsen

Nächste Meldung: Auch mal über Grenzen hinweg denken. SPD Harburg und SPD Neu Wulmstorf wollen ein gemeinsames Kombibad prüfen lassen

Alle Meldungen