Pressemitteilung

Mit der demographischen Entwicklung braucht es mehr seniorengerechte Wohnungen und auch weitere Pflege- und Betreuungslösungen in der wachsenden Gemeinde, erklärt Thomas Gram-bow, und empfindet die in der letzten Sitzung des Bau-, Planung- und Umweltausschusses get-roffene Empfehlung, hierzu vorgelegten Entwürfe, ein solches Angebot in zentraler Ortslage und Nähe zur S-Bahn zu schaffen, als daher grundsätzlich völlig richtig.

In der Sitzung am vergangenen Donnerstag, d. 6. April 2017 stand einmal mehr die weiter steigende Wohnungsnachfrage auf der Tagesordnung. Nach den letzten Entscheidungen auch hier weiteren neuen Wohnraum in bester, zentraler Lage zu schaffen, viel der Blick diesmal auf die besonderen Bedürfnisse unserer Senioren, von denen nicht wenige, so die Feststellung von Thomas Grambow, lieber heute als morgen ihr zu groß gewordenes Haus gegen eine neue, barrierefreie Wohnung in zentraler Ortslage tauschen würden. Dafür neue Möglichkeiten zu schaffen, ist Ziel der jetzt vorgestellten 7. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 70. Auf der vorgesehenen Fläche soll in Nähe zum dortigen Versorgungszentrum eine Anlage mit insgesamt vier Gebäuden entstehen, die, so die Planer, dort seniorengerechte Wohnungen (bis zu 60 Wohnungen), eine Seniorentagespflege (bis zu 22 Plätze), ambulant betreute Wohngemeinschaften (bis zu 36 Plätze), eine Ergo- und Physiotherapie sowie weiter ein Cafeteria und darüber hinaus auch noch eine neue Kindertagesstätte mit bis zu zwei Gruppen ein neues Zuhause geben soll. Das es dafür insgesamt Bedarf in Neu Wulmstorf gibt, hierüber, so Thomas Grambow, besteht für mich keinerlei Zweifel.

Und doch wird auch hier noch abzuwägen sein. So zur Größe und Höhe der entstehenden Neubauten oder zur nachbarschaftlichen Umgebung. Zwar liegen im innerörtlichen Bereich dort keine Schutzgebiete, geschützte Biotope oder sind Natur- und Bodendenkmale vorhanden und auch notwendige Schutzmaßnahmen hin zum Europäischen Vogelschutzgebiet werden berücksichtigt und durch ein Monitoring begleitet, doch bleibt das weitere Verfahren abzuwarten. Über dieses zukunftsorientierte Wohnen aber doch zeitnah verfügen zu können, so Thomas Grambow, wird so sicher auch für unsere immer zahlreicher werdenen Einzelhandel-, Dienstleistung- und Restaurantbetrieben keine schlechte Nachricht sein, sondern muss immer Ansporn zum Auffinden ggf. noch benötigter Lösungen sein.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Thomas Grambow

Bild: Thomas Grambow © Thomas Grambow

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Thomas Grambow
Thomas Grambow 1. Vorsitzende Unterbezirk Landkreis Harburg