Das Thema Wohnen gehört zu den zentralen Punkten im Wahlprogramm der SPD. Wie die SPD für Wohnraumschaffung sorgen wird, erfährst du hier:

Wir werden eine Landeswohnungsbaugesellschaft gründen, um der Wohnungsnot und steigenden Mietpreisen effektiv zu begegnen. So wollen wir 40.000 neue landeseigene Wohnungen bis 2030 bauen. Das nimmt den Druck vom Wohnungsmarkt und hilft, den Anstieg der Mietpreise zu stoppen. Weil bezahlbares Wohnen eine Frage der sozialen Gerechtigkeit ist.

Gerade in den Ballungsräumen finden immer mehr Menschen in Niedersachsen keinen bezahlbaren Wohnraum, der ihren Bedürfnissen entspricht. Auch in ländlichen Regionen mangelt es häufig an geeigneten Wohnungen. Es fehlen insbesondere barrierefreie, kleinere Wohnungen für Ein- oder Zwei-Personen-Haushalte in zentralen Ortslagen.

Das sagen unsere Kandidatinnen

"Die Preise für Wohnraum im Landkreis Harburg gehören mit zu den Spitzenreitern in Deutschland. Wir müssen dringend mehr öffentlich geförderten Wohnraum schaffen, um die Mieten bezahlbar zu machen. Auch müssen wir neue Wege gehen, zum Beispiel Mehrgenerationen-Wohnlösungen zu fördern", erklärt Steffi Menge, Landtagskandidatin im Wahlkreis 52.

Auch für Sabine Schulz-Rakowski, Landtagskandidatin im Wahlkreis 51, müssen die Lebensbedingungen in unserer Region gesichert und verbessert werden: "Dabei muss die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für Alle Priorität haben. Denn das Wohnen bietet den Menschen Sicherheit, ein Zuhause und Lebensqualität. Es ist die Basis von wahrer Teilhabe. Natürlich haben bei allen Projekten die energetischen Maßnahmen einen hohen Stellenwert. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag für den Natur- und Klimaschutz, aber auch für das Portemonnaie von Hauseigentümer:innen und vielen Mieterinnen und Mietern."

"Landeseigene Wohnungen erhöhen die Anzahl bezahlbarer Mieten und verhindern durch Wohn-Mischformen "Ghetto"-Bildungen", ergänzt Landtagskandidatin Sabine Lehmbeck (Wahlkreis 50).

Das haben wir vor:

  • Unser Ziel ist klar: der Ausbau des sozialen Wohnungsbaus – damit der Bestand an Sozialwohnungen in Niedersachsen dauerhaft um 100.000 Wohneinheiten steigt.
  • Wir unterstützen die Sanierung im Bestand und schaffen hierfür faire Förderbedingungen.
  • Die Gründung neuer, gemeinnütziger Wohnungsbauunternehmen werden wir unterstützen.
  • Stärkung von nicht gewinnorientierten Genossenschaften und kommunalen Wohnungsbaugesellschaften durch die Bereitstellung von Liegenschaften und öffentlich-öffentlichen Partnerschaften
  • Wir unterstützen die Rekommunalisierung von Wohnungen und Grundstücken.
  • Unterschiedliche Wohnformen unterstützen; Soziale Durchmischung muss bereits bei der Stadtplanung beginnen.

Wer mehr wissen möchte, findet hier das gesamte Regierungsprogramm.

Punkt 1: Wirtschaft, die allen nutzt.