In einem konstruktiven Austausch mit der Mobilen Beratung Niedersachsen Gegen Rechtsextremismus für Demokratie haben unsere Mitglieder wichtige Impulse erhalten, um sich aktiv für die Stärkung der Demokratie einzusetzen. Mit Blick auf die Europawahlen und auch auf die anstehenden Wahlen in anderen Bundesländern ist es von entscheidender Bedeutung, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten und demokratische Werte zu verteidigen.

Insbesondere ging es um konkrete Handlungsoptionen, um aktiv für die Demokratie einzutreten. Dazu zählen die eigene Haltung offensiv nach außen zu tragen, sich mit Personen zu solidarisieren, die von diskriminierenden Äußerungen betroffen sind, sich über Fakten, Strategien und Argumente zu informieren sowie mit Verbündeten eine Gegenmacht zu organisieren.

Frithjof Brandt, stellvertretender UB-Vorsitzender, betont:

Die Förderung der Demokratie ist eine gemeinsame Aufgabe, der wir uns mit aller Kraft widmen. Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, sich gemeinsam mit uns für eine starke und lebendige Demokratie einzusetzen. Wir haben es in der Hand.

Angesichts der wachsenden Populismen und Extremismen hat die sichere und durchgängige Finanzierung von Projekten für Demokratie, Vielfalt und gegen Menschenfeindlichkeit wie „Demokratie leben!“ eine hohe Priorität. Daher setzt sich die SPD dafür ein, dass die Demokratieförderung als eine gesamtstaatliche Aufgabe gesetzlich verankert wird.

Gelegenheit dazu haben wir alle in unserem eigenen alltäglichen Handeln und am 9. Juni zur Europawahl. Denn Wählengehen ist unser demokratisches Grundrecht.

Dazu auch ein Artikel im Wochenblatt.